Organisierte Narretei kann in Dettingen bis ins Jahr 1928 zurückverfolgt werden. Bis ins Jahr 1958 fand in Dettingen ein freies und wildes Narrentreiben statt, das von zwei Musikanten mit Ziehharmonika und Trommel angeführt wurde.

Im Jahr darauf organisierte eine Schar junger Leute den Dettinger Fasnetumzug. Hierbei war es die Riesenschnecke, welche hinter der Musik hergezogen wurde.

Nach dieser erfolgreichen Fasnetsaison wurde der Ruf nach einem Fasnetverein immer lauter. Daraufhin waren zehn junge Idealisten bereit, eine Figur ins Leben zu rufen, die unsere Fasnet in Dettingen symbolisieren und aufwachsen lassen sollte.

Der Schneckengraber war geboren.

Unter der Regie des Bildhauer Bergmann aus Mühringen entstand der Schneckengraber, der die Symbolfigur der Dettinger Fasnet verkörpert. Am 12. November 1960, am Tag der Gründungsversammlung der Narrenzunft Schneckengraber Dettingen, wurde der Schneckengraber der Bevölkerung vorgestellt.


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