Gruppenführer: Mike Broß


Der Schneckengraber trägt eine Schreckmaske, tief geschnitzt mit einer Weinbergschnecke auf der Wangenseite. Die Maske wird von einem Kopftuch komplettiert, das individuell mit Motiven aus dem Dorf, dem Schwarzwald und / oder der Tier- und Pflanzenwelt bemalt ist. 

 

Das Häs selbst, bestehend aus rohweißer Baumwolle oder Leinen, ist mit Blumen und Ornamenten der Bauernmalerei bemalt. Auf dem Rückenteil ist eine Weinbergschnecke (symbolisch) groß abgebildet. 

 

Den Schneckengraber ziert zudem ein „Gschell“, bestehend aus zwei bis vier Lederriemen, die mit je sieben oder neun handgetriebenen Schellen besetzt sind. 

 

In der Hand trägt er ein „Schneckenhäuble“. Mit dem gräbt der Weißnarr symbolisch nach Weinbergschnecken. In seinem Umhängetäschlein, das auch mit einer Weinbergschnecke bemalt ist, trägt er so manch süße Belohnung für die großen und kleinen Zuschauer, die er am Wegesrand neckt und strählt.  

 

Zu besonderen Anlässen wird das „Häuble“ mit Brezeln oder Laugenringen bestückt, welche er während des Umzugs an die Zuschauer verteilt. 

 

Abgerundet wird das Auftreten unseres Weißnarrs durch weiße Handschuhe und schwarzes Schuhwerk.